Dr. Dunja M. Sabra (geb. Aboud-Zeid) hat einen Abschluss in Mikrobiologie von der Universität Alexandria (Ägypten) und promovierte nach einem Forschungsaufenthalt als Gastwissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig in Umweltbiotechnologie an der Technischen Universität Braunschweig.
Als Assistenzprofessorin an der Universität von Alexandria war sie Co-PI für ein Forschungsprojekt im Rahmen der ägyptischen Nationalen Strategie für Biotechnologie und Gentechnik.
Neben ihrer akademischen Tätigkeit sammelte Dr. Sabra internationale Erfahrungen durch ihre Arbeit für die Deutsche Botschaft in Riad, Saudi-Arabien und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie durch freiberufliche Tätigkeiten. Darüber hinaus hat sie den Masterstudiengang Peace and Security Studies (M.A.) an der Universität Hamburg absolviert, wo sie am GIGA Institut für Nahost-Studien zum Einsatz von Chemiewaffen in Syrien und deren gesellschaftspolitischen Auswirkungen auf syrische Flüchtlinge forschte.
Seit Juli 2022 ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZNF der Universität Hamburg tätig und befasst sich mit den Schwerpunkten biologische Risiken, Biosicherheitsimplikationen der Konvergenz der Synthetischen Biologie mit Hochrisikotechnologien und Biowaffen-Nonproliferation.